Strahlenschutzglas RD 50 / RD 30 bietet optimalen Schutz vor Röntgenstrahlung. Dadurch wird das Eindringen radioaktiver Strahlung in menschliches Gewebe verhindert.
Optimaler Schutz vor Röntgenstrahlung
Wenn radioaktive Stahlung menschliches Gewebe durchdringt, besteht die Gefahr, daß dieses geschädigt wird. Hierzu bieten RD 50 und RD 30 den besten Schutz, weil sie zu einem hohen Prozentsatz aus Bleioxyd bestehen, das die Strahlung absorbiert.
Der Wert "50" steht für eine Dichte von min. 5,05 g/cm³. Der Wert "30" steht für eine Dichte von min. 3,13 g/cm³.
Welches Glas zur Anwendung kommt, ergibt sich aus dem Bleigleichwert, der für jede Anwendung im Strahlenschutzplan genau vorgeschrieben ist.
Schutz der Gesundheit
Mit dem Strahlenschutzglas RD 50 / RD 30 bieten wir bestmöglichen Schutz für:
Bedienpersonal von Röntgen-Geräten in Medizin und Industrie
Bedienpersonal von Therapiegeräten (z.B. Krebs-Therapie)
Bedienpersonal in Forschung und Entwicklung (z.B. Handschuhbox)
Welches der beiden Strahlenschutzgläser dabei verwendet wird, ist abhängig von der Röntgenstrahlendosis.
Geringe Glasdicke
RD 50 bietet bei geringer Glasdicke hohe Röntgenstrahlenabsorption
Bruchsicher
RD 30 ist thermisch vorspannbar, d.h. auch als Sicherheitsglas (ESG) lieferbar
Isolierglas
RD 50 / RD 30 lassen sich zu Isolierglas verarbeiten
Verbundglas
Mit RD 50 / RD 30 sind verschiedenste Glasverbunde möglich
Glas versus Kunststoff (Acryl)
Röntgenschutzglas RD 50 / RD 30 ist wesentlich dünner und leichter als Acryl bei vergleichbarem Pb-Wert
RD 50 / RD 30 ist immer randbearbeitet, Acryl nicht
RD 50 / RD 30 sind antistatisch, verschmutzen daher weniger leicht
RD 50 / RD 30 können mit UV-C desinfiziert werden
RD 30 ist thermisch vorspannbar
Verarbeitung zu Isolierglas möglich
Verarbeitung zu Verbundglas möglich
Kunststoff nimmt Wasserdampf auf
RD 50 / RD 30 sind unempfindlicher gegen freigegebene Reinigungs- und Desinfektionsmittel, weniger kratzempfindlich und nicht entflammbar
Beratung durch Herrn Kemmet () Fon: +49 8141 5346714